Die Komplementärtherapie in der Schweiz ist im Umbruch. Die Anerkennung durch das SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation; früher BBT) steht vor der Tür!
Vor ca. 15 Jahren schlossen sich die Berufsverbände der Komplementärtherapie im DV Xund (Dachverband Xund) zusammen, um die unterschiedlichen Ausbildungsgänge zu koordinieren und auf die Berufsanerkennung durch das SBFI hinzuarbeiten.
Als Mittlerin zwischen DV Xund und dem SBFI wurde die „Organisation der Arbeit Komplementärtherapie OdA KT“ gegründet, um das Anerkennungverfahren auszuarbeiten.
2015 sollen 17 Methoden der Komplementärtherapie vom SBFI anerkannt. Alle diese Methoden verlangen eine 3-jährige Grundausbildung mit Methodenspezifischen, schulmedizinischen und sozialwissenschaftlichen Modulen, sowie regelmässiger Praxis, Supervision und Eigenprozess.
Einige Methoden sind bereits anerkannt: Ayurveda-Therapie, Craniosacral Therapie, Eutonie, Shiatsu, Yoga.
Weitere Methoden sind noch im Anerkennungsprozess: Alexandertechnik, APM-Methode, Atemtechnik, Feldenkrais, Kinesiologie, etc.
Die Komplementärtherapien (wie z.B. Kinesiologie) sind bei praktisch allen Krankenkassen in der Zusatzversicherung anerkannt und werden je nach Krankenkasse unterschiedlich bis zu 90% vergütet.
Kinesiologie ist eine ganzheitliche, naturheilkundliche Methode, d.h. dass nicht nur der Körper behandelt wird, sondern der ganze Mensch mit seinen Gewohnheiten, Gedanken- und Gefühlsmustern, seiner Lebensweise, Ernährung, sportlichen und sozialen Aktivitäten.
Kinesiologie unterstützt Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden bei Prüfungsängsten, Lernblockaden, Kopfschmerzen, Rückenproblemen, Stress, Erschöpfung, Burnout, Gewichtsproblemen, Verdauungsproblemen, Sucht (Rauchen!) und in beruflichen und persönlichen Veränderungsphasen.